Weltweit leben viele Hunde auf der Straße, wo sie unter unsicheren Bedingungen ums Überleben kämpfen. Sie haben weder ein sicheres Zuhause noch eine ausgewogene, artgerechte Ernährung. Darüber hinaus vermehren sie sich ohne Kastration unaufhörlich, was die Situation letztendlich noch verschlimmert.
Möchten Sie ehrenamtlich Hunden helfen?Mit Ihrer Unterstützung können Sie dazu beitragen, ihre Situation zu verbessern.: Kümmere dich um streunende Hunde in Tierheimen, hilf bei Behandlungen in Tier- und Hundekliniken, hilf bei der Unterbringung von Hunden in Tierheimen oder mache Aufklärungsarbeit zu Tierschutzthemen!
Nicht überall auf der Welt geht es den Hunden so gut wie uns in Deutschland. In vielen Ländern leben Hunde auf der Straße, ohne dass sich jemand um sie kümmert. Sie leiden unter Krankheiten, Hunger und Durst und werden oft sogar misshandelt.Tierschutzorganisationen, Vereine oder Einzelpersonen versuchen, zumindest einen Teil der Hunde zu retten und die Situation der oft vernachlässigten Vierbeiner zu verbessern.Wenn Sie Hunde lieben und ihnen durch mehrwöchige Freiwilligenarbeit Ihre Liebe und Aufmerksamkeit schenken möchten, können Sie sich unter anderem in Rumänien, Tansania, Thailand, Sri Lanka, Südafrika, Peru oder Bali ehrenamtlich für Hunde engagieren.
Sie haben also eine Reihe von Möglichkeiten, nach Hunden und Höhlen zu suchenTierschutzinvolvieren! Neben streunenden Hunden können Sie auch z.B. einen Blick auf die Straßenhunde werfenHuskyskümmer dich um.
Unterstützen Sie gemeinnützige Tierschutzorganisationen und helfen Sie, Hunden ein besseres Leben zu ermöglichen!
Warum ehrenamtliches Engagement mit Hunden Sinn macht
In Deutschland kennen wir den Hund hauptsächlich als Haustier, das als vollwertiges Familienmitglied mit seinem „Menschenrudel“ zusammenlebt. Einige Hunderassen wie Labrador, Golden Retriever oder Border Collie übernehmen sogar Hilfsfunktionen, beispielsweise als Blinden- oder Rettungshund. Andere, wie der Deutsche Schäferhund, der Rottweiler oder der Dobermann, werden als Schutz- oder Wachhunde ausgebildet. Dackel, Pudel, Chihuahua und Co. sind hingegen eher als Familienhunde bekannt. Viele Hunde landen aus unterschiedlichen Gründen im Tierheim. AberDas große Problem der Straßenhunde ist in Deutschland nahezu unbekannt.
Im Ausland ist die Situation ganz anders., beispielsweise in vielen Ländern Süd- und Osteuropas, in Mittel- und Südamerika sowie in Afrika oder Asien. Der Begriff „Hund als Haustier“ ist dort, wenn überhaupt, nicht weit verbreitet.Hunde leben wild in Rudeln auf der Straße und sind sich selbst überlassen.Einige Hunde bekommen von der örtlichen Bevölkerung zumindest Wasser und Futter. Doch Liebe und Fürsorge sowie die Behandlung von Krankheiten gehen oft schief.
In der Regel handelt es sich um private Organisationen, die Hunden helfenund füttern und füttern sie in Zwingern und Kliniken. Da diese Initiativen in der Regel keine staatliche Förderung erhalten und auf Spenden und ehrenamtliches Engagement angewiesen sind, können Sie sich im Rahmen Ihrer ehrenamtlichen Arbeit für Straßenhunde in vielen eigenen Initiativen engagieren.Das Projektteam freut sich immer über tatkräftige Helfer.
Was ist bei ehrenamtlicher Arbeit mit Hunden zu beachten?
Bei einem ehrenamtlichen Einsatz mit Hunden im Ausland ist es besonders wichtig, ein passendes Hilfsprojekt zu finden, mit dessen Zielen man sich identifizieren kann.Ein gutes Freiwilligenprojekt für StraßenhundeSie werden unter anderem erkennen, dass es ihm nicht nur um die Rettung einzelner Hunde, sondern auch um die Rettung einzelner Hunde gehtversucht, die Grundsituation streunender Hunde langfristig zu verbessern und die Gesamtpopulation streunender Hunde zu reduzieren.
Dies geschieht beispielsweise durch gezielte Kastration der Tiere und das Einsetzen von Chips, in denen die wichtigsten Informationen über den jeweiligen Hund gespeichert sind.
Eine Beispielrechnung der Tierschutzorganisation PETA verdeutlicht die Bedeutung von Großkastrationen:Laut einer PETA-Kampagne könnten ein unkastrierter Straßenhund und sein Nachwuchs „in nur 6 Jahren etwa 67.000 Hunde züchten“.. Während die Rettung einzelner Hunde eine edle Tat ist, ist sie ohne eine langfristige Strategie nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Zu einem guten Freiwilligenprojekt gehören daher auch Aufklärungs- und Informationskampagnen in Schulen und in den Gemeinden vor Ort.
Für die ehrenamtliche Arbeit mit Hunden müssen Sie – neben einem großen Herz für Hunde – einige besondere Voraussetzungen mitbringen und sich auch mental bestmöglich auf die Aufgabe vorbereiten:
- Du musst auf jeden Fall einen habenFitness und GesundheitSo können Sie überall mit anpacken und ausgedehnte Spaziergänge mit den Hunden unternehmen.
- ZuInformationskampagnenEs ist von Vorteil, wenn Sie aufgeschlossen auf andere zugehen.
- Haben Sie keine Angst davor, sich bei der Freiwilligenarbeit mit Hunden schmutzig zu machen, denn die Wege können matschig werden und die Tiere werden über Sie springen.Nehmen Sie also ausreichend feste Kleidung mit.
- Da Sie während Ihrer Freiwilligenarbeit mit Hunden zu tun haben, die in der Regel ungeschult sind und häufig misshandelt werden, sollten Sie dies tunGehen Sie zunächst immer ruhig und vorsichtig auf die Vierbeiner zuund seien Sie darauf vorbereitet, dass Hunde möglicherweise anders reagieren, als Sie es zu Hause kennen.
- Die Arbeit mit Streunerhunden bedeutet auch, dass man sich mit kranken und leidenden Tieren auseinandersetzen muss.Viele von ihnen sind heilbar, aber für einige können Tierschützer oder Tierärzte nichts tun. Es kann sein, dass diese Situationen Ihnen sehr nahe stehen. Aber es hilft, wenn man sich darüber im Klaren ist, dass gute Tierärzte immer Entscheidungen zum Wohl des Tieres treffen und dass es leider manchmal notwendig ist, Hunde einzuschläfern.
- Um ehrenamtlich mit Hunden zu arbeiten, müssen Sie einen habenImpfung gegen Tollwut.
So können Sie helfen: Ihre Aufgaben als Freiwilliger mit Hunden
Während Ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit mit Hunden können Sie zum besten Freund und engsten Vertrauten Ihres Vierbeiners werden. Viele der Hunde werden Ihnen sehr dankbar sein und Sie mit Zuneigung überschütten. Streicheleinheiten und Gemütlichkeit gehören ebenso zum ehrenamtlichen Engagement wie körperlich anstrengende Aufgaben oder einfache Büroarbeiten.
Die ehrenamtliche Arbeit mit Hunden ist sehr vielfältig, und Projektmanager freuen sich im Allgemeinen, wenn Sie sehr proaktiv sind und gerne helfen. Zu deinen üblichen Aufgaben bei der Freiwilligenarbeit mit Hunden gehören je nach Schwerpunkt des Projekts:
- Füttere die Hunde
- Hunde baden und pflegen
- Gehen, spielen und spielen Sie mit den Hunden
- Sozialisierung der Hunde (z. B. behutsam an misshandelte Tiere herangehen, damit sie wieder Vertrauen zum Menschen gewinnen; oder Jungtiere ausbilden, damit sie von Hundeliebhabern adoptiert werden können)
- Verabreichen Sie Medikamente und helfen Sie möglicherweise bei medizinischen Eingriffen
- Reinigung von Käfigen oder Einrichtungen
- Kleinere Reparaturen und Wartungsarbeiten
- Unterstützung bei lokalen Informationskampagnen, z.B. B. Flugblätter verteilen, Plakate aufhängen, mit der Bevölkerung sprechen
- Unterstützung von Aufklärungskampagnen in Kindergärten und Schulen
- Hilfe bei der Website-Gestaltung oder anderen Büroarbeiten für die Hilfsorganisation
- Fundraising-Kampagnen (zur Generierung von Geld- und Sachspenden)
Achte bei der Auswahl deines Freiwilligenprojekts darauf, dass die aufgeführten Aufgaben zu deinen Interessen und Fähigkeiten passen.Wenn Sie sich beispielsweise im medizinischen Bereich auskennen oder daran interessiert sind, wählen Sie eine Organisation, die über eine angeschlossene Tierarztpraxis verfügt. Wenn Sie neben der ehrenamtlichen Arbeit mit Hunden auch pädagogisch aktiv sein möchten, suchen Sie nach einem Freiwilligenprojekt, das sich insbesondere in der pädagogischen Arbeit in Kindertagesstätten und Schulen engagiert. Idealerweise sprechen Sie in diesem Fall die Landessprache. Sie können sich aber auch für ein ehrenamtliches Projekt entscheiden, bei dem Sie vor allem mit Welpen und Junghunden arbeiten. Hier können Sie Hunde von klein auf positiv mitgestalten und ihnen die Fürsorge geben, die die Kleinen so sehr brauchen.
Die Alternative im Schnee: Freiwilligenarbeit mit Huskys
Du möchtest dich ehrenamtlich mit Hunden engagieren, möchtest deine ehrenamtliche Arbeit aber nicht für ein Streunerhundeprojekt oder Tierheim ausgeben?Wenn Sie Schnee und Kälte mögen und ein abgeschiedenes Freiwilligenerlebnis mitten in der Natur bevorzugen, empfehlen wir Ihnen die Freiwilligenarbeit mit Huskys. Im hohen Norden Schwedens, Kanadas, Alaskas und Schottlands gibt es mehrere Huskyfarmen, die regelmäßig Unterstützung von motivierten Freiwilligen suchen.
Dort kümmern Sie sich um die Schlittenhunde, indem Sie sie füttern, pflegen und trainieren. Sie helfen bei der Vorbereitung der Strecken für die Fahrten, bereiten die Hunde auf die Schlittenfahrt vor und unterstützen die Organisation vor Ort bei allgemeinen Arbeiten (z. B. Reparaturen oder Reinigungsarbeiten).
Freiwilligenarbeit mit Huskys ist körperlich anstrengend, macht aber auch unglaublich viel Spaß.Spätestens wenn Sie auf dem Schlitten sitzen und mit Ihrem Husky-Team durch den Schnee gleiten, werden Sie für Ihre Mühen mit einem unvergesslichen Naturerlebnis belohnt.
Beliebte Länder für Freiwilligenarbeit mit Hunden
Überall auf der Welt gibt es Hilfsprojekte, bei denen man sich ehrenamtlich mit Hunden engagieren kann. Vielleicht haben Sie bereits eine Vorstellung davon, welches Land und welche Kultur Sie am meisten begeistern? Hier sind einige Ziele für die Freiwilligenarbeit mit Hunden im Ausland:
Europa
Wenn Sie nicht zu weit reisen möchten, finden Sie in Süd- und Osteuropa geeignete Projekte, um sich ehrenamtlich zu engagieren. Ein bekanntes Einsatzgebiet ist Rumänien. Hier können Sie sich um im Tierheim zurückgelassene Streunerhunde kümmern, sie betreuen, beschäftigen und trainieren, damit sie optimal in einem neuen Zuhause untergebracht werden können. Ähnliche Freiwilligenprojekte finden Sie auch in Spanien, Italien, Kroatien oder Griechenland.
Zentral-und Mittelamerika
In Mittel- und Südamerika leben Hunde selten zu Hause. Sie werden manchmal als Wachhunde gehalten und schlafen meist in sehr kleinen Zwingern. Einige werden von den Menschen als „Gemeinschaftshunde“ gefüttert, laufen aber frei durch die Straßen. Millionen streunender Hunde ernähren sich von Exkrementen und sind oft in einem erbärmlichen Zustand. Ob in Mexiko, Guatemala, Costa Rica, Ecuador, Peru, Chile oder Argentinien – es gibt viele ehrenamtliche Möglichkeiten für Straßenhunde.
Afrika
Auch auf dem afrikanischen Kontinent können Sie Hunde retten. Vor allem in Südafrika, Tansania und Ghana können Sie sich ehrenamtlich für Hunde engagieren. Diese Tierschutzprojekte sind häufig auch medizinisch ausgerichtet und eignen sich daher besonders gutStudierende der Veterinärmedizinsind geeignet.
Asien
In vielen asiatischen Ländern wie Indien, Nepal, Thailand, Sri Lanka oder Indonesien (insbesondere auf Bali) besteht ein großer Bedarf an motivierten Freiwilligen, die sich in Tierheimen um das Wohlergehen streunender Hunde kümmern. In einigen westlich orientierten asiatischen Metropolen gelten Hunde zunehmend als Statussymbol und werden als Haustiere gehalten. Allerdings erhöht sich damit wiederum die Gefahr, dass noch mehr Vierbeiner ausgesetzt werden. Gesetze zur Chippflicht bei Hunden versuchen diesem Trend entgegenzuwirken.