Immer wieder machen Sie beim Malen die gleichen lästigen, eigentlich leicht vermeidbaren Fehler. Und das, obwohl die meisten von uns mehr als einmal in ihrem Leben umziehen und immer wieder mit diesem Thema konfrontiert werden. (#03)
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vonSabrina Müller AnEigentum
Viele Leute weisen darauf hinKellerimmer die gleiche (scheinbar unbedeutende) Rolle: Er dient hauptsächlich als Lagerraum mit Stauraum und seine Räume als Holzschuppen. So viele sind freizügig, wenn es darum gehtKeller für stornieren. Und es verachtet seine entscheidende Funktion als Klimaregulator.
Zusammenfassung: Was Sie von diesem Artikel erwarten können
Keller streichen: Neubau oder Altbau?
Abhängig von der Art des Kellers, den Sie streichen möchten, ist die Anwendung bestimmter Verfahren erforderlich. Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Kellern:
- der traditionelle „klassische“ Keller auch im Altbau
- modern, jüngerKellerbei Neubauten. Von der Ausstattung und dem Zustand her eignen sie sich häufig als Wohnraum, viele bauen einen Keller im Erdreich ein oder bauen vorhandene Räume entsprechend um.
Auf keinen Fall sollten Sie anfangen, Ihren Keller zu modern zu streichenKellerwändemüssen anders gestrichen werden als ältere. Trotz dieses Unterschieds ist beiden gemeinsam, dass sie eine entscheidende Rolle als regulierendes Element für Klima und Feuchtigkeit spielen.
Allgemein:KellerSie kommen natürlicherweise im Boden vor und sind daher sehr unterschiedlichen Feuchtigkeitsniveaus und -szenarien ausgesetzt. Abhängig von der Beschaffenheit des Bodens bzw. der Bodenbeschaffenheit und den Gegebenheiten des Standortes bestehen grundsätzlich zwei Gefahren – insbesondere von Kellerwänden in älteren Gebäuden:
- Wasser dringt von außen ein
- Wasser, das schlecht oder gar nicht abfließt oder völlig stagniert
Wichtiger Unterschied: Alten oder neuen Keller streichen
Wer ist esden Keller streichenMan muss sich dieser ganz besonderen klimatischen Funktion dieses Teils des Hauses bewusst sein. Wichtig ist, dass eine Entlüftung („Drainage“) bewusst undicht istKellerfensterer folgt. E: dass die Kellerwände diffusionsoffen sind. Diffusionsoffen bedeutet, dass Feuchtigkeit an die Umgebung abgegeben werden kann. Bestimmte Farben berauben sie jedoch in gewissem Maße dieser wichtigen Fähigkeit. Sie blockieren oder verschließen die Wandoberfläche. Daher sollten beim Streichen von Kellerwänden in Altbauten nur ausgewählte Produkte verwendet werden. Denn wenn Sie eine solche Versiegelungsfarbe verwenden, fördern Sie ungewollt die Schimmelbildung.
Im Gegensatz dazuKellerBei Neubauten: Grundsätzlich können Sie diese in jeder gewünschten Farbe streichen. Wer in „neuen“ Kellern malt, arbeitet an modernen Gebäuden, die weit entfernt sind von den Gefahren älterer Keller – in Form von Wassereinbrüchen von außen oder dem umgebenden Erdreich. Moderne Kellerwände sind gut abgedichtet und daher besser vor großen Wasser- und Feuchtigkeitsmengen von außen geschützt. Schimmel hat kaum eine Chance. Bei Häusern, die vor den 1960er Jahren gebaut wurden, ist eine Abdichtung erforderlichKelleraber immer noch nicht Standard. Diese alten Häuser machen den mit Abstand größten Teil des Wohnungsbestandes in Deutschland aus.
Es eignet sich sehr gut zum Streichen des Kellers. Vor allem, wenn zuvor Kalkputz verwendet wurde. Die Nachteile bestehen darin, dass Silikatfarben relativ teuer und auch nicht schmutzabweisend sind. (#02)
Life Hacks: Den Keller ganz einfach dekorieren
Ein Keller muss nicht immer als dunkles Lager genutzt werden. Viele Keller haben genau den richtigen Anstrich und dergleichenGespür für Detailsdas Potenzial, ein weiterer Raum zu werden, in dem jemand sein möchte.
Tipp Nr. 1: Hängen Sie Ihre Urlaubsfotos auf, ohne zu bohren und zu hämmern
Auch hier z.BUrlaubsbilderoder Bilder von Freunden und Familie können angehängt werden. Bei robusten Kellerwänden kann dies jedoch eine ziemliche Herausforderung darstellen. Dafür haben wir einen cleveren Trick. Bei einer Bilderkralle ist beispielsweise kein Bohren oder Hämmern erforderlich:
Tipp #2: Hängen Sie auffällige Bilder an die Wand
Eine weitere, noch modernere Möglichkeit ist der Einsatz von Neodym-Magneten. Dies sind z.Bmagnetische Krallender Firma Fischer enthält:
Keller richtig streichen: Welche Farbe?
Silikonfarbe, Silikatfarbe, Farbe aus Naturharz oder Leim oder die gute alte Kalkfarbe? Welche Farbe ist besser, wenn es um Ihre Wände geht?um die Sperren zu löschen? Eines ist sicher: An Möglichkeiten mangelt es nicht, aber nicht alle Farben sind gleichermaßen geeignet. Die gängigsten und am häufigsten im Baumarkt zu findenden Geräte stellen wir hier näher vor:
Silikonfarbe
Kaum eine andere Farbe war in den letzten Jahren gefragter – insbesondere für Fassaden und Wände an Außenhäusern. Aber nicht nur. Wenn Sie Ihren Keller streichen möchten, müssen Sie allerdings weniger Silikonfarbe verwenden. Es ist speziell für diese Außenfassaden und damit für starke klimatische Bedingungen konzipiert. Seine Hauptvorteile: Es lässt das Mauerwerk atmen, hat eine Selbstreinigungsfunktion und kann als Farbe auf allen mineralischen Untergründen verwendet werden: zum Beispiel Putz, Kalkstein, Faserzement, aber auch auf (matter) Dispersionsfarbe.
Silikattinte
Es eignet sich sehr gut zum Streichen des Kellers. Vor allem, wenn zuvor Kalkputz verwendet wurde. Die Nachteile bestehen darin, dass Silikatfarben relativ teuer und auch nicht schmutzabweisend sind. Aber sie bieten die oben erwähnte wichtige und entscheidende EigenschaftKellerwändekönnen weiterhin das Klima regulieren: Sie sind diffusionsoffen. Die Farben verschließen die Wände nicht und sind daher gut geeignet für diejenigen, die es wollenden Keller streichenwollen. Aber Vorsicht: Es muss eine Silikatfarbe in Dispersion sein und es darf keine reine Silikatfarbe sein. Insbesondere wenn Gips verwendet wird, ist Gips mit bestimmten Silikatelementen nicht verträglich (Risse können auftreten). Zuvor sollte zusätzlich eine geeignete Grundierung (Tiefengrundierung) aufgetragen werden.
Kalkfarbe
Zudem ist es diffusionsoffen und erfüllt somit die wichtigste Anforderung an die Qualitätden Keller streichen. Fachleute und Maler empfehlen häufig Kalkfarbe, da diese keine Weichmacher und Konservierungsstoffe enthält. Und auch, weil sie als die biologischste und atmungsaktivste aller Wandfarben gilt. Darüber hinaus ist es vielseitig einsetzbar: draußen, drinnen und nicht zuletzt fürKellerwände, die besonderen Bedingungen unterliegt. Der Vorteil gegenüber Silikatfarbe: Sie ist schmutzabweisend.
Vor dem Lackieren: Vorbereitung ist alles
Gerade beim Basteln ist eine gute Vorbereitung das A und O. Und vor allem dann, wenn durch falsche oder falsche Verwendung der verwendeten Materialien ärgerliche Schäden entstehen und unschöne Stellen zurückbleiben können.
Hier geben wir Tipps für die beste Vorbereitung, wenn Sie dabei sindden Keller streichenoder:
Berechnen Sie den wahrscheinlichen Verbrauch realistisch
Ob Silikon-, Kalk- oder Silikatfarbe: Der Verbrauch variiert je nach gewählter Farbe. Angaben zum Farbverbrauch in ml/m² in Eimern ermöglichen eine realistische Einschätzung der voraussichtlich benötigten Menge. Daher ist es wichtig, die zu streichende Wandfläche auszumessen und auch Aspekte wie einen möglichen zweiten Anstrich und spätere Nachbesserungen zu berücksichtigen.
Tintenflecken und -spritzer vermeiden: Maskieren
Offensichtlich und selbstverständlich, aber oft übersehen – mit optisch unschönen Folgen. Auch wenn Sie „nur“den Keller streichenwollen und dies meist nicht sehen können, zum Beispiel Besucher. Aber auch im eigenen Keller möchte man sich wohlfühlen. Deshalb unbedingt vorab Steckdosen, Tür, Boden, Fenster und Möbel in Folie einwickeln. Und vergessen Sie nicht, die entsprechenden Kanten mit Klebeband abzudecken. Nach dem Schälen können Sie sich über saubere und gerade Kanten freuen.
Besonders für Maler-Anfänger wichtig zu wissen: Wenn Sie planen, Ihren Keller zu streichen und die Decke und Wände zu streichen, sollten Sie beim Streichen unbedingt mit der Decke beginnen. Denn wenn man die Decke streicht, gibt es mehr Spritzer und tropfende Farbreste, weshalb man besser nicht auf frisch gestrichene Wände setzen sollte. (#02)
Keller streichen: Weitere Tipps
Zuerst die Decke, dann die Wände.
Gerade für unerfahrene Streicher wichtig zu wissen: Wer hat das vor?den Keller streichenund plant, die Decke und die Wände zu streichen, muss er beim Streichen unbedingt mit der Decke beginnen. Denn wenn man die Decke streicht, gibt es mehr Spritzer und tropfende Farbreste, weshalb man besser nicht auf frisch gestrichene Wände setzen sollte. Die letzten Arbeitsstunden wären verschwendet worden und Sie hätten anschließend umfangreiche Reparaturarbeiten durchführen müssen.
Seien Sie vorsichtig mit dem Putz
In vielen Bereichen iKeller- in Alt- und Neubauten - gibt es Putz. Es handelt sich um einen sehr beliebten Wandbelag, der jedoch nicht zu allen Farben passt. Wenn Sie die falsche Farbe verwenden, kommt es nicht selten zu dem bereits beschriebenen Effekt. Beispielsweise versiegelt eine Dispersionsfarbe Gipsputz. Im schlimmsten Fall sogar vollständig. Die Wandoberfläche kann keine Feuchtigkeit mehr abgeben und das Raumklima ist teilweise unausgeglichen. Zunächst werden Sie nicht viel spüren. Doch nach einer gewissen Zeit kann sich Schimmel bilden. Und: Da es sich bei Putz um einen Untergrund mit extrem starker und vor allem ungleichmäßiger Saugfähigkeit handelt, werden Teile des farbigen Bindemittels aufgesaugt. Das Ergebnis ist, dass die Tinte weniger fest wird.
Apropos Schimmel: werden Keller streichenWenn Sie Schimmel überstreichen müssen, achten Sie darauf, die entsprechenden, von Schimmel befallenen Stellen gezielt zu behandeln. Das bevorzugte Mittel: Anti-Schimmel aus dem Baumarkt oder eine selbst zubereitete Mischung aus Wasser und Essig (wichtig: Verhältnis 3:1). Und vergessen Sie nicht Handschuhe und Gesichtsmasken. Ein Tipp, um lästigen Schimmel- oder Pilzbefall in Zukunft zu vermeiden: Lüften Sie den Raum vorbeugend einfach ein- bis zweimal täglich für etwa 15 Minuten.
Unterstreiche die häufigsten Fehler im Keller I
Immer wieder machen Sie beim Malen die gleichen lästigen, eigentlich leicht vermeidbaren Fehler. Und das, obwohl die meisten von uns mehr als einmal in ihrem Leben umziehen und immer wieder mit diesem Thema konfrontiert werden.
Gerade wenn es um sogenannte „Tipps“ und „gute Erfahrungen“ mit dieser oder jener Technologie geht, die von Freunden oder der Familie kommen, kommt man nicht immer automatisch zurecht. Es werden Halbwissen und Weisheiten verbreitet, auch wenn die Ratschläge gut gemeint sind.
Immer wieder machen Sie beim Malen die gleichen lästigen, eigentlich leicht vermeidbaren Fehler. Und das, obwohl die meisten von uns mehr als einmal in ihrem Leben umziehen und immer wieder mit diesem Thema konfrontiert werden. (#03)
viel Farbe:
Gerade mit der unerfahrenen Malerhand vielleicht der beliebteste Fehler überhaupt. Wer kennt es nicht: Die Farbe ist getrocknet, alles wäre gut und es würde so schön aussehen, wenn die Kanten und Ecken der Wand nicht so sehr von den Oberflächen abweichen würden. Manche Menschen retuschieren sofort, um Farbunterschiede auszugleichen.
In der Regel arbeitet man mit einem Pinsel in den engen Ecken, die am schwierigsten zu streichen sind. Doch genau hier liegt der Fehler: Pinsel nehmen mehr Farbe auf als Rollen und dadurch entsteht auch ein Farbunterschied an Wänden oder Decke. Die Lösung, auch den Keller streichen: Zuerst die Ecken wie gewohnt mit einem kleinen Pinsel streichen. Anschließend verteilen Sie die Farbe mit einer kleinen Rolle in den Ecken. Die Konsequenz: Die Ecken und Kanten haben die gleiche Farbe und Intensität wie der Rest der Wand.
Abhängig von der Fläche der Kellerwände kann dieses Problem auch auftreten, wenn Sie planen, den Keller zu streichen. Denn besonders große Flächen wie Decken sind immer äußerst anfällig für unschöne Streifen. (#04)
Ganz langsam wischen:
Abhängig von der Größe der FlächenKellerwändeDieses Problem kann auch auftreten, wenn Sie planen, den Keller zu streichen. Denn besonders große Flächen wie Decken sind immer äußerst anfällig für unschöne Streifen.
Das Problem ist den meisten Menschen nicht bewusst: Nach dem Lackieren sind auf der Oberfläche deutliche Spuren der Walze zu erkennen. Oder die Übergänge der einzelnen Tracks. Im schlimmsten Fall beides. Der Grund ist das sehr langsame Wischen. Oder umgekehrt: Die Tinte trocknet zu schnell. Wenn Sie mit der nächsten Reihe oder dem nächsten Streifen beginnen, ist der vorherige bereits trocken.
Die Lösung des Problems: Wenn möglich, sollte man sich Hilfe holen. Große Wand- und Deckenflächen lassen sich mit zwei Personen nicht nur schneller streichen, auch das Problem von Spuren und Rückständen lässt sich vermeiden – dank gleichmäßigem und ebenso schnellem Streichen.
Und zum Schluss noch ein paar gut gemeinte Ratschläge, bevor Sie in den Baumarkt gehen und die richtigen Dinge kaufen:
Gerade bei einem Produkt wie Wandfarbe hat sich herausgestellt, dass teurer meist besser ist. Mit billigem Lack wird sich der Sparer auf Dauer nicht zufrieden geben. Farbpigmente sind oft von schlechter Qualität, wenn die Farbe günstig ist. Selbst mehrere Farbschichten reichen am Ende nicht aus, um das gewünschte brillante Ergebnis zu erzielen. Etwas teurerer Qualitätslack hat nur Vorteile: Er spart Zeit und Arbeit – und vor allem: Er sieht gut aus.
Rechnungsnachweis:©Shutterstock-cover-foto:Tom Wang-#02: Claudio Divizia -#03: logoboom -#04:goir -#05: Natasa Adzic _
Keller tünchen Streichen Sie den Keller mit Kalkfarbe den Keller streichen den Keller streichen Die Keller werden mit Kreidefarbe gestrichen Die Keller streichen welche Farbe Streichen Sie die Kellerwand Kellerwandfarbe, Wandfarbe Streichen Sie die Kellerwände Silikatfarbe über Kalkfarbe